Offene Arbeit
In unserem Kindergarten wird seit 2010 der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als Instrument für die pädagogische Arbeit verwendet. In diesem Sinne haben wir seit 2011 unsere Arbeitsform schrittweise geändert. Durch die Verfolgung der Grundlagen und Ziele aus dem Orientierungsplan haben sich unser pädagogisches Selbstverständnis sowie die Strukturen in der Einrichtung verändert, die den Öffnungsprozess gleichzeitig in Gang setzten. Die Pädagogik des Gruppenraumes wurde durch Pädagogik des Kindergartens langsam ersetzt, die Räume wurden zu Funktionsräumen umgestaltet und der „Sitzkindergarten“ entwickelt sich langsam zum „Bewegungskindergarten“.
Unsere sechs Gruppen sind weiterhin Stammgruppen und bieten den Kindern und Eltern eine gewisse Orientierung und Zugehörigkeit und gleichzeitig sind sie Funktionsbereiche mit verschiedenen Schwerpunkten. Wenn früher die Kinder einer Gruppe nur 3 – 4 Kleinspielbereiche in einem Gruppenraum zur Auswahl hatten, ermöglichen wir ihnen jetzt durch das offene Konzept eine breitgefächerte Palette an Funktionsräumen.