Projekte/Angebote/Ausflüge

Projektarbeit entsteht aus Interessengemeinschaft. Die Themen resultieren aus der Beobachtung des Kindergartenalltags. Erzieherinnen formulieren daraus Projektthemen und planen gemeinsam die dafür notwendigen Rahmenbedingungen (Zeitrahmen, Material, Zuständigkeiten, Raum, Methoden). Die Projekte haben ein konkretes Ziel – die aktive Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema, über einen längeren Zeitraum in einer kleinen oder größeren Kindergruppe. Die Projekte werden gruppenübergreifend oder mit ganz bestimmten Altersgruppen durchgeführt. Als aktive Forscher und Gestalter lernen die Kinder eigene Interessen zu formulieren, sie zu vertreten und diese auch durchzusetzen. Dabei setzen sie sich mit der Meinung anderer auseinander, lernen Entscheidungen zu treffen, was zur Stärkung der Teamfähigkeit führt. Basiskompetenzen, wie Sprache, soziales und emotionales Verhalten werden gefestigt. Wir unterscheiden in unserem Kindergarten nach der Art der Themenfindung und des Zeitraumes drei verschiedene Projektmodelle.

 

  1. Projekte die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder orientieren, wie z. B. „Die Auseinandernehmwerkstatt“, „Piraten“, „Feuerwehr“, „Unser Kindergarten ist Baustelle“. Der Zeitraum wird bei diesen Projekten von der Engagiertheit der Kinder definiert.
  2. Projekte, die langfristig, wiederkehrend und mit religiösen Inhalt gemeinsam erarbeitet werden, wie z. B. „ Ostern“, „Weihnachten im Wald“, „St. Martin“ usw. Bei dieser Art von Projekten gibt der Erzieher den Zeitrahmen vor.
  3. Projekte über einen kürzeren Zeitraum mit bestimmter Ausrichtung auf spezielle Bereiche, wie z. B. „Kunst mit Kindern“ (mit regelmäßigem Kunsthalle-Besuch), das Vorleseprojekt begleitet von einer Lehrerin der Realschule.

 

In unserer Einrichtung finden zurzeit drei langfristige Projekte statt, die wöchentlich unsere Bildungsaktivitäten ergänzen.

 

- das „Spatz“-Projekt (Projektpate ist eine Musikpädagogin)

- das Waldprojekt

- „Jesus-Treff“

 

In der Projektarbeit holen wir uns gerne auch „Experten“ ins Haus, wie z. B. Musikpädagogin, Theaterpädagoge, Eltern, Feuerwehrmänner usw. Sie unterstützen und bereichern unsere Arbeit durch das Fachwissen und die Erfahrung, die sie mitbringen. Wichtig für uns ist auch die

 

Präsentation unserer Projekte:

 

Auf einer vielfältigen Art und Weise erreichen wir eine größtmögliche Transparenz.